Diese Autobiographie von Friedrich Thomandl erzählt in berührenden und spannenden Geschichten von einem erfüllten Leben, das von der Liebe zur Arbeit und zum Leben - und besonders der Liebe zu den Menschen - geprägt ist. Das Buch gibt Einblick in das Treiben von Land und Leuten in Stadl am Haustein, der kargen Kriegs- und Nachkriegsjahre, sowie in den Aufschwung und die Modernisierung der Land- und Forstwirtschaft der letzten 80 Jahre.

Nicht nur der täglichen Arbeit, die ohne moderne Maschinen beschwerlich und gefährlich war, sondern auch der Festlichkeiten beim Zeltfest und in der Wirtsstube, mit Erinnerungen an seine Gäste, wurden hier ein Denkmal gesetzt. In einzigartigen Erzählungen und erstaunlichen Geschichten, die heute kaum mehr denkbar sind, erleben wir ein Stück Zeitgeschichte, das ohne dieses Zeitzeugnis längst in Vergessenheit geraten wäre.

Unwiederbringliche Einblicke und Eindrücke aus einem arbeitsreichen und erfolgreichen Leben - „Wie es früher war“ bis heute - geben eine vier Generationen umspannende, genaue Kenntnis von Menschen und Geschehnissen wieder, die staunen lassen. Sie geben uns Lebensweisheiten auf unseren eigenen Lebensweg mit.

Von der Geschichte der Heimatgemeinde Engelhartszell, über „meine Frauen in meinem Leben“, die Kindheit, Nachkriegszeit, die Geldnot und die weise Voraussicht - Friedrich Thomandl war der Erste, der sein Land auf Grünlandbetrieb umgestellt hat - und den Aufbau eines Vorzeigebetriebes in der Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Gastwirtschaft und Teichwirtschaft enthält dieses Buch alles Wissenswerte dieser Zeit. Es verknüpft das Leben einer Gemeinde über die Zeitspanne eines Jahrhunderts mit dem Leben eines Bürgers dieser Gemeinde, der den Alltag der Menschen in seinem Stadl kennt und dessen Tüchtigkeit und Menschenfreundlichkeit unzählige Besucher von fern und nah anziehen.

Über all die Zeit seines Lebens, die oft schwer und von Sparsamkeit  und Rückschlägen gezeichnet war, hat Friedrich Thomandl mit seinem Humor und stets einem Lied auf den Lippen seine Welt in ein Ausflugsparadies für Menschen verwandelt, die Entspannung vom Alltagsstress und Geselligkeit in trauter Freundesrunde suchen. Jeder Stein, jeden Baumstamm, jedes Gerät, das Friedrich Thomandl in seinem landwirtschaftlichen Museum verewigt hat, erzählt die Geschichte seines erfüllten Lebens.

I mag die Leut’ - Vom Landwirt und Forstwirt zum Gastwirt und Teichwirt
Friedrich Thomandl
215 Seiten,
€27

60 Jahre Rückblick - Zeitungsausschnitte, die es nur einmal zu lesen gab

Friedrich Thomandl hat in 60 Jahren, von 1954 bis 2014, in mühevoller Kleinarbeit einzigartige Zeitungsausschnitte gesammelt, die es nur ein einziges Mal in Zeitungen zu lesen gab. Von kulturellen Ereignissen über erstaunliche Guinness Buch der Rekorde Sensationen, zu wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Errungenschaften und dem Leben und Lieben sowie der Leidenschaft der Menschen, finden Sie hier gesammelte Dokumentationen eines halben Jahrhunderts Zeitgeschichte.

Im Jahre 2010 kam ihm der Gedanke, die in einer Schuhschachtel gesammelten rund 770 Zeitungsausschnitte zu ordnen und aufzukleben, um diesen gesammelten Schatz zu verewigen. 2015 besuchte er einen Verlag in Ried im Innkreis, der ihn zu einem Buchdrucker sandte. Dieser empfahl, die vielen Seiten mit Zeitungsausschnitten von einem Fotografen fotografieren zu lassen. Daraus wurde schließlich dieses Buch gemacht.

Dieses Kompendium, wohl einzigartig in Europa, wird Sie in Staunen versetzen. Sie werden sich wundern, was sich in 60 Jahren Einzigartiges auf dem Gebiet der Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Medizin und Wissenschaft sowie des Rechts auf dieser Welt zugetragen hat.

Ein spannendes Leseerlebnis
wünscht Ihnen
Ihr
Friedrich Thomandl

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Friedrich Thomandl
205 Seiten
€14

Der Museumsführer führt durch das Museum für landwirtschaftliche Maschinen und Geräte 1850-1950. Auf einer Ausstellungsfläche von 500 Quadratmetern mit etwa 500 Exponaten erleben Sie die Bauernbefreiung von Leibeigentum und Ausbeutung der Reichen und Mächtigen, dem von Kudlich im Jahre 1848 ein endgültiges Ende gesetzt wurde. Bewundern Sie die erste Säge der Gebrüder Stihl, den Hochzeitsschlitten des Jahres 1953. Vom originalen Webstuhl über das Grammophon, zu Mühlsteinen, Dreschwagen, Pflug und Egge, die heute nur mehr im Museum bestaunt werden können, und vieles mehr, erleben Sie den Aufschwung und die Entwicklung in der Land- und Forstwirtschaft und im gesellschaftlichen Leben.

Im Jagd- und Fischereimuseum, das Teil der Ausstellung ist, finden Sie Vogelarten, die in den letzten 50 Jahren ausgestorben sind, einen Bären aus Kanada, der das Überleben einer Großfamilie über den kalten, kargen Winter sicherte, sowie Exemplare von Fischen aus der Region.

Sie sind zur Besichtigung von 1. Mai bis 1. November jeweils von Freitag bis Sonntag herzlich eingeladen.

Auf Ihr Kommen freut sich
Ihr
Friedrich Thomandl
Museumsdirektor seit 2015

Museum für landwirtschaftliche Maschinen und Geräte 1850-1950
Friedrich Thomandl
111 Seiten
€7