Im Museum für Landwirtschaftliche Maschinen und Geräte 1800-1950 erwarten Sie auf 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche 500 Exponate der heimischen Land- und Forstwirtschaft und des bürgerlichen Lebens. Ein Streifzug durch die letzten 150 Jahre lässt Sie die tiefgreifende Entwicklung miterleben.
 


Entdecken Sie die Entstehung der forstwirtschaftlichen Errungenschaften, vom Fälle der Bäume mit der mühevollen Zweimann-Zugsäge bis zur ersten Motorsäge, bis hin zum modernen, computergesteuerten Harvester und einem Kran, der automatisch bis zu 11 Meter in den Wald hineingreifet, um die gefällten Bäume herauszuführen.

Erleben Sie die Entwicklung vom mühsamen Melken der Kühe per Hand, der Milchlieferung im „Miliwagerl“ und Pferdekarren, schließlich mit Unimog und Lastwagen, bis hin zu modernsten Kühltransportern der Großmolkerie.

Spüren Sie den Erfindergeist der Generationen, die unermüdlich darum bemüht waren, ein besseres Leben zu schaffen, um uns den Weg von der mühevollen Schwerstarbeit zur Modernisierung zu ebnen.

Ich widme diese Ausstellung besonders unserer Jugend, die von den Mühen und Plagen vergangener Zeiten, von Fronarbeit und Ausbeutung und von Entbehrungen längst vergessener Tage nichts mehr wissen. Mögen die Museumsstücke Einblick in das Landleben der Leute gewähren, die unermüdlich arbeiten, um uns zu ernähren.